Bluebell Dolls Zucht
Allgemeines
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Es dauert mehrere Jahre um eine Zucht aufzubauen und es bedarf viel Engagement und Liebe.
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Ich züchte seit 2013 unter dem Dachverband der FIFÉ und dem Verein KKÖ unter Einhaltung von umfangreichen Zucht- und Gesundheitsregeln besonders anhängliche, verschmuste und große Ragdolls.
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Meine Cattery ist selbstverständlich auch bei der zuständigen Behörde gemeldet. Meine Katzen sind gechippt und als Zuchtkatzen in der Heimtierdatenbank registriert.
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Ich stelle meine Zuchttiere regelmäßig auf Internationalen Rassekatzen Ausstellungen aus, um meinen Beitrag zum Erhalt dieser wundervollen Rasse zu leisten.
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Mein Leben habe ich auf meine Tiere abgestimmt. Sie bereichern es ungemein. Das wichtigste für mich ist das gemeinsame Leben MIT den Katzen. Es keine abgetrennten Bereiche („Katerzimmer“ im Keller oder auf dem Dachboden), Außenanlagen („Gartenhütte") oder gar Zwinger- oder Käfighaltung. ALLE meine Katzen - auch die potenten Kater - sind Familienmitglieder, leben in einer 150m² Wohnung (Zuchtstätte) und dürfen sich frei bewegen.
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Da ich besonderen Wert auf die Gesundheit meiner Lieblinge lege, werden die Eltern vor einer Verpaarung negativ auf Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM), Polyzystische Nierenerkrankung (PKD), Pyruvatkinase-Defizienz (PK), Spinale Muskelatrophie (SMA), Glycogenspeicherkrankheit (GSDIV) und Progressive Retinaatrophie (PRA) sowie Felv getestet.
Sie sind frei von Ekto- und Endoparasiten, gegen Tollwut, Katzenschnupfen, Katzenseuche und Clamydien geimpft, werden jährlich einer umfangreichen Gesundenuntersuchung unterzogen und vor einer Verpaarung auf Blutgruppenverträglichkeit getestet.
ALLE ZUCHTTIERE WERDEN VOR DER ERSTEN VERPAARUNG UND JÄHRLICH AUF HCM UND PKD GESCHALLT!
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Sämtliche Kitten, die als Zuchttiere abgegeben werden, sind zu 100% PG-frei!
Geburt und Aufzucht
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Sobald die Wehen einsetzen teilt mir die werdende Mutter die bevorstehende Geburt mit. Liegt dieser Zeitpunkt in der Nacht, wecken einen die entzückenden Mamis auf, indem sie ins Bett kommen und uns anstupsen. Eine Geburt ohne ihren geliebten Menschen kommt auch für sie nicht in Frage.
Sobald das Kitten das Licht der Welt erblickt hat und von der Mutter gesäubert wurde, wird es an den Menschen gewöhnt. Es wird abgewogen und markiert, um in den kommenden Tagen die Entwicklung des Katzenwelpen verfolgen zu können.
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Die ersten drei Lebenswochen sind eine sensible Phase für die Kitten, weshalb sie in dieser Zeit in der Wurfbox am Fuß meines Bettes heranwachsen. Diese Zeit ist auch für mich als Züchterin besonders anstrengend, zumal ich von Ammenschlaf geplagt werde.
Mit vier Wochen dürfen die Kleinen in ihr Welpengehege in den Wohnbereich umziehen. Hier erleben sie alles was zum Familienleben dazu gehört: die üblichen Alltagsgeräuschen, die anderen Katzen, Kinder und unsere Hunde.
Mit sechs Wochen erhalten die Kleinen ihre erste (Schluck)Impfung und werden erstmals tierärztlich durchgecheckt.
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Ich lege höchsten Wert auf die Sozialisierung unserer Kitten. Die ersten sechs Wochen sind dabei entscheidend und nicht reversibel. Während ihrer ersten Lebenswoche nehme ich stets Urlaub. Doch auch danach verbringe ich täglich sehr viel Zeit mit den Welpen, um sie an den Menschen zu gewöhnen.
Besuche
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Sind bereits Katzen vorhanden, bringt der Besucher von zu Hause Viren und Bakterien von seinen Katzen mit, die für junge Katzen gefährlich sein können.
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Vor der immunologischen Lücke sowie ab der vollendeten 9. Lebenswoche haben die Kitten durch die maternalen Antikörper (bis 4 Wochen) bzw. die vorherigen Impfungen (6. und 8. Woche) bereits ihr Immunsystem so weit aufgebaut, dass die Gefahr, die Besuche mit sich bringen, minimiert werden kann.
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Ich bin berufstätig und übe die Zucht in meiner Freizeit aus. Wenn es sich zeitlich mit dem Job vereinen lässt, sind Besuche auch unter der Woche möglich.